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Für einen guten Start in die nasse Jahreszeit: Imprägnierungen reaktiveren oder erneuern?

Die Qual der Wahl, Imprägnierungen reaktiveren oder erneuern?

 

Ein weiteres Mal ein Hallo an alle Leser dieses Blogs, ich hoffe wir konnten Ihnen bisher gute Informationen an die Hand geben. Nun ist es bereits Oktober und damit die perfekte Jahreszeit für unser heutiges Thema.

Während Spekulatius, Dominosteine und all die anderen Weihnachtssüßigkeiten langsam wieder ihren Weg in die Supermärkte finden, erleben wir nicht nur, wie die Tage kürzer und die Temperaturen immer unfreundlicher werden, sondern wir spüren auch immer öfter die nasse Seite des Deutschland-Wetters. Während mein Mann und ich nur allzu oft im Hundesport oder beim Wandern ein Liedchen davon singen können, wie das Herbstwetter einen mit Wind und Regen das Frieren lehren kann, werden viele von Ihnen sicher ganz ähnliche Erfahrungen besitzen. Sei es auf dem Weg zur Arbeit oder beim Work-Out im Freien, das immer weniger reizvoll wird oder bei anderen Aktivitäten.

 

Der Lotuseffekt an der richtigen Stelle

Oft tragen wir dabei Handschuhe, Jacken oder Schuhe, die imprägniert wurden. Hinlänglich nennt man das, was eine Imprägnierung leistet, auch Lotuseffekt. Ein eigentümliches Wort, aber genau das, was in vielen Köpfen die richtigen Bilder dazu abruft. Wie bei der Lotuspflanze, sammelt sich auf der Oberfläche das Wasser zu kleinen Perlen und läuft dann hinab. Eine Imprägnierung verändert die Oberfläche, die, wie das Blatt einer Lotuspflanze, der Feuchtigkeit keine Chance gibt Halt zu finden und in das Material einzudringen.

Natürlich ist die Vorstellung schön einfach universal wasserabweisend zu sein, doch beim Imprägnieren sollte man, wie immer im Leben, Maß halten. Kleidung, die dafür nicht gedacht ist, kann eventuell mit seiner Oberfläche diesen Effekt gar nicht erfüllen oder aber das geliebte Textil erleidet sogar Schäden. Wir sollten also den richtigen Textilien diese Funktion überlassen und nicht versuchen von einem kuschligen Baumwollpullover gleichzeitig eine schützende, glatte Oberfläche zu verlangen.

 

Reaktivierung muss sein

Die beste Imprägnierung hält jedoch nicht ewig. Im Laufe der Zeit lässt die abweisende Wirkung nach und immer öfter gelingt es dem Wasser auf dem Material Halt zu finden und in es einzudringen. Wer sich nicht sicher ist, wie gut die Imprägnierung seines Kleidungsstückes noch ist, kann dies mit ein paar Tropfen Wasser testen. Perlen diese in gewohnter Manier ab ist alles in Ordnung. Sollte dies nicht der Fall sein, sollte über eine Reaktivierung nachgedacht werden. Eine Reaktivierung ist wie ein kleiner Reset des Systems. Die bereits vorhandene Imprägnierung wird wieder aktiviert.

 

Der einfache Weg zu “fast wie neu“

Die Imprägnierung zu reaktivieren ist dabei alles andere als eine große Kunst. Dafür kann z. B. eine Jacke, nach Herstellerangaben, gewaschen und bei mittlerer Temperatur im Trockner getrocknet werden. Hierbei entsteht ein interessanter Prozess bei den Molekülketten des Imprägniermittels. Nach etwa 30 Minuten sorgt die Wärmezufuhr dafür, dass sich diese Ketten wieder in ihren Ausgangszustand zurückversetzen und damit die nötige Struktur bilden, um den wasserabweisenden Schutz wiederherzustellen.

Wer keinen Trockner sein Eigen nennen kann, erzielt denselben Effekt mit dem guten, alten Bügeleisen. Bitte ein Tuch zwischen das Material und das Eisen legen und auf die Dampffunktion verzichten. Ein Trockner ist allerdings, wegen der gleichmäßigen Wärmeverteilung, vorzuziehen und wie immer gilt, achten Sie auf die Herstellerangaben, damit Sie ihre Textilien nicht zu stark erhitzen und diese dadurch geschädigt werden.

 

Was weg ist, ist weg, muss aber nicht weg bleiben ?

Doch nicht immer reicht eine Reaktivierung. Ist die Imprägnierung schon älter und stark abgenutzt lohnt es sich diese zu erneuen. So gut das Textil einmal behandelt wurde, ein abgetragener und abgenutzter Schutz kann nicht mehr seine volle Wirkung entfalten.

In diesem Fall ist es notwendig die Imprägnierung zu erneuern. Eine Imprägnierung kann dabei mit der Waschmaschine eingewaschen oder aber z. B. mit einem Spray von außen aufgetragen werden.

Entscheiden Sie sich für das Einwaschen der Imprägnierung muss das Textil, nach Angabe der Waschanleitung, einmal gründlich gewaschen werden. Anschließend wird ein weiterer Waschgang genutzt, bei dem das Imprägniermittel, wie ein Weichspüler, hinzugegeben wird.

Empfehlenswert ist allerdings die Neuimprägnierung über ein Spray. Das ist nicht nur einfacher, sondern bietet auch einige Vorteile. Es gibt mittlerweile viele Arten von Textilien mit verschiedenen Membranen. Nicht jede dieser Membranen ist für eine ein zu waschende Imprägnierung geeignet, da z. B. Funktionen, wie die Atmungsaktivität des Materials, beeinträchtigt werden können. Ein recht ärgerlicher Zustand, wenn sich zwar ein schützender Film bildet, die einst beispielsweise atmungsaktive Jacke uns nun aber im eigenen Sanft schwitzen lässt, statt die Feuchtigkeit abzuführen.

Bei einem Spray riskiert man dies nicht. Das Mittel dringt nicht in die Tiefen des Materials ein, sondern wird entsprechend außen aufgetragen, zudem kann das Spray funktionsorientiert genutzt werden, sodass besonders beanspruchte Regionen stärker imprägniert werden können. Um wirklich sicher zu gehen, dass Ihr gutes Textil auch ein solches bleibt, schauen Sie am besten in den Herstellerhinweisen, ob das Mittel auf Fluorcarbon-Basis hergestellt wurde und für atmungsaktive Kleidung geeignet ist.

Ein Spray ist in der Anwendung recht einfach. Das Material wird, wie beim Einwaschen, vor der Imprägnierung gründlich gewaschen. Danach kann das Textil eingesprüht werden. Am besten ist es die Jacken, Hose oder was gerade Ziel der Behandlung ist, hinzulegen, da bei einer hängenden Besprühung einiges vom Sprühnebel verloren geht. Ob das Textil dabei noch feucht oder trocken sein sollte, entnimmt man am besten den Herstellerhinweisen, um den optimalen Schutz zu erlangen.

 

Ein guter Start in die nasse Jahreszeit

Und hier schließt sich der Kreis, denn gerade jetzt ist der richtige Moment seine Übergangskleidung oder auch bereits die Wintersachen wieder hervorzukramen und den Schutz, vor der ersten nassen Überraschung, zu überprüfen. Nehmen Sie sich etwas Zeit, testen Sie vor allem beanspruchte Stellen ihrer Kleidung und schauen sie, ob Ihre Imprägnierung noch hält, was sie verspricht.

Sollte das nicht der Fall sein, hoffen wir Ihnen mit diesem Eintrag etwas geholfen zu haben, damit ihr Lieblingstextil sie frisch gestärkt auch durch das Ende dieses Jahres begleiten darf. In diesem Sinne, bleiben Sie gesund und trocken.

 

Ihr Team um die Marke Solutionar

Markus & Joanne

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